Wildschweinplage im Hagener Norden – FDP fordert endlich Lösungen

Im Hagener Norden wächst die Sorge über die immer stärker werdende Wildschweinplage. Zahlreiche Anwohnerinnen und Anwohner berichten von zerstörten Gärten, durchwühlten Spielplätzen und Begegnungen direkt vor Wohnhäusern. Für die FDP Hagen ist klar: Die Stadt darf die Menschen mit diesem Problem nicht alleinlassen.
„Die Situation ist seit Jahren bekannt, aber die Verwaltung verweist weiterhin auf fehlende Zuständigkeiten. Anstatt Verantwortung zu übernehmen, werden die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger abgewiegelt. Das ist Verwaltungsversagen in Reinform“, kritisiert Katja Graf, FDP-Kreisvorsitzende und Oberbürgermeisterkandidatin.
Die Liberalen fordern, dass die Stadtverwaltung endlich aktiv wird und gemeinsam mit den zuständigen Behörden Lösungen erarbeitet. „Ob Bejagung, Vergrämungsmaßnahmen oder andere Konzepte – entscheidend ist, dass gehandelt wird. Die Menschen erwarten Antworten, keine Ausreden“, so Graf.
Ein besonderes Ärgernis sei für die FDP die Haltung der Verwaltung, Anwohnern einfach den Hinweis zu geben, sie könnten sich selbst an die Untere Jagdbehörde wenden. „Es ist originäre Aufgabe einer Stadtverwaltung, die Kommunikation mit den Behörden zu übernehmen und praktikable Lösungen zu koordinieren“, stellt Graf klar.
Die FDP Hagen macht deutlich: Mit einer starken Fraktion im Rat und Katja Graf als Oberbürgermeisterin soll es in Zukunft nur noch eine Antwort geben – „Wir haben verstanden, kümmern uns und liefern Ergebnisse.“
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