FDP warnt vor Steuererhöhungen nach der Kommunalwahl

Von Lennart Poll

Die Haushaltslage der Stadt Hagen ist angespannt – erst kürzlich hat Kämmerer Bernd Maßmann erneut auf die wachsenden Probleme hingewiesen. Dennoch fordern insbesondere SPD und Grüne zusätzliche Ausgabenprogramme. Für die FDP Hagen ist klar: Dieser Kurs führt unweigerlich zu neuen Belastungen für Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen.

„Wenn SPD, CDU und möglicherweise auch die Grünen nach der Wahl eine große Koalition bilden, wird es keine ernsthaften Einsparungen im Verwaltungsapparat geben. Stattdessen werden die Haushaltslöcher mit frischem Geld vom Steuerzahler gestopft – Steuererhöhungen sind dann nur noch eine Frage der Zeit“, warnt Katja Graf, Kreisvorsitzende und Oberbürgermeisterkandidatin der FDP.

Die Liberalen verweisen auf Parallelen zur Bundespolitik: „Auch dort erleben wir, wie Konsolidierung und Bürokratieabbau versprochen, aber nie umgesetzt werden. Am Ende zahlen die Menschen die Zeche mit höheren Steuern und Abgaben. Genau das droht auch in Hagen, wenn nicht endlich ein Umdenken einsetzt“, so Graf.

Für die FDP ist klar: Anstatt immer neue Stellen zu schaffen und Ausgaben auszuweiten, braucht Hagen einen konsequenten Sparkurs. „Wir haben schon vor Monaten einen Einstellungsstopp und echte Konsolidierung gefordert. Doch passiert ist das Gegenteil – die Verwaltung wächst weiter, und die Mahnungen des Kämmerers verhallen ungehört“, kritisiert Lennart Poll, stellvertretender Kreisvorsitzender und Kandidat für den Stadtrat.

Die Freien Demokraten machen deutlich: Hagen kann mehr – aber nur mit einer klaren Linie für solide Finanzen, schlanke Verwaltung und ohne neue Belastungen für Bürger und Unternehmen.

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