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| Engagement für „Galaktische Stahlwand“ ist Vorbild

Der Kreisverband der FDP zeigt sich hoch erfreut darüber, dass die „Galaktische Stahlwand“ des Berliner Bildhauers Prof. Fritz Kühn durch bürgerliches Engagement endlich ein neues Zuhause findet.

Das Kunstwerk stellt das Universum dar und war bis zur Jahrtausendwende im alten Ratssaal beheimat, dieser musste der Volme-Galerie weichen. Nach der Einlagerung wurde lange Zeit vergeblich nach einem geeigneten Ort für die „Galaktische Stahlwand“ gesucht. Die Idee, die Rückseite der z.Z. im Bau befindlichen Rathaus-Galerie an der Potthofstraße durch die Anbringung aufzuwerten, stieß auf sehr breite Zustimmung, allerdings war die Finanzierung nicht gewährleistet.

Dank eines breiten Engagements des Projektentwicklers GEDO, der Bezirksvertretung Mitte, dem Ankermieter Märkische Bank und weiteren Unterstützern aus der heimischen Wirtschaft ist es nun gelungen, die mit etwa 35.000 € bezifferte Montage sicher zu stellen. Gemäß des zuständigen Dezernenten Thomas Grothe stehen alle Signale auf Grün.

Die Hagener Liberalen danken allen Beteiligten und Unterstützern für dieses vorbildliche Engagement. Die Konsolidierung des Hagener Haushaltes bringt es mit sich, dass es über die Sicherstellung von Pflichtaufgaben hinaus kaum noch nennenswerte Spielräume für Ausgaben gibt, die Stadt kann und darf viele wünschenswerte Investitionen nicht tätigen. Gerade deshalb ist es nach Ansicht der FDP zwingend, dass die Menschen in Hagen den Schulterschluss suchen und sich bürgerschaftlich nach Kräften für die Heimatstadt einsetzen.

„Die Sicherstellung der Finanzierung für die Montage des Kunstwerkes an der Rathaus- Galerie ist ein vorbildliches Beispiel für bürgerschaftliches Engagement und die Identifikation unser Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Heimatstadt Hagen. Dieses Engagement, das wir dankenswerterweise auch tagtäglich im Ehrenamt erfahren, ist der Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit. Wenn die öffentlichen Haushalte kaum noch Spielräume haben, kommt es auf die Hagenerinnen und Hagener an. Auch wenn selbstverständlich nicht alle Leistungen kompensiert werden können, drückt sich hier die Bürgergesellschaft aus, von der die Liberalen sprechen,“ kommentiert Pressesprecher Stephan Schmidt für den Kreisvorstand.

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