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| Alda: Landesregierung darf Hagen beim Breitbandausbau nicht im Stich lassen

Der flächendeckende Breitbandausbau in Nordrhein-Westfalen kommt nicht voran. Auch Teile Hagens sind abgehängt. So klagt ein bekannter Baustoffhandel im Industriegebiet Lennetal in einer WDR-Hörfunksendung am gestrigen Vormittag, dass u. a. Downloadzeiten für die Preislistenaktualisierung viel zu lang sind und den Betrieb ausbremsen. Daran leidet der Mittelstand vor Ort, dem Wettbewerbsnachteile entstehen. Auch die Bürgerinnen und Bürger können dadurch am digitalen Fortschritt nicht ausreichend teilhaben.

Eine Vielzahl von Maßnahmen ist erforderlich, um den Breitbandausbau in Hagen voranzubringen. Insbesondere in einigen Außenbezirken Hagens, z.B. in Garenfeld, werden aber auch Fördermittel für den flächendeckenden Breitbandausbau benötigt. Dabei darf die Landesregierung die Kommunen nicht im Stich lassen.

Deshalb fordert die FDP, dass die rot-grüne Landesregierung einen wesentlichen Anteil der „EFRE"-Regionalfördermittel für den flächendeckenden Breitbandausbau einsetzt. Für NRW hat das Programm ein Volumen von insgesamt 2,4 Mrd. Euro. Mindestens zehn Prozent davon müssen für den flächendeckenden Breitbandausbau vorgesehen werden.

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